Transzendentale Meditation verändert die Struktur des Bewusstseins, nicht dessen Inhalte
Transzendentale Meditation erlaubt dem Geist, fortschreitend subtilere Stadien des Denkens mühelos zu erfahren und schließlich den feinsten Bereich des Denkens zu überschreiten ("transzendieren"), um in einen Zustand tiefer geistiger Ruhe einzutauchen.
In der Meditation geht es nicht darum, etwas zu tun, sondern, (los-)zu-lassen.
Der dadurch erreichte Zustand "Reinen Bewusstseins" (objektlos, also ohne Denk-, Fühl- oder andere Wahrnehmungstätigkeit) ist ein Zustand ruhevoller Wachheit ("Restful Alertness"), völliger Stille des Geistes und Schweigens der Gedankenmaschine.
Da es bei dieser Art der Meditation nicht darum geht, etwas Bestimmtes zu denken oder sich auf etwas zu konzentrieren, wird sie auch als "Gegenstandslose Meditation" bezeichnet.
Das reine Bewusst-Sein (Advaita-Bewusstsein) ist die Quelle all unserer Gedanken und Gefühle. Es beinhaltet in unmanifestierter (schweigender) Form den Stoff, aus dem unser Denken und Fühlen gemacht ist, so, wie die oberflächlichen Aspekte der Schöpfung die feineren Ebenen und letztlich die grundlegende Ebene nicht manifestierten Seins mit beinhalten.
Insofern Gedanken oder Gefühle Impulse darstellen, können wir sagen, dass sie Energie beinhalten. Außerdem sind die Bewegungen und Aktivitäten des Denkens und Fühlens gerichtet. In diesem Moment der Richtung des Denkens und Fühlens drücken sich Intuition und Intelligenz aus. So sind Energie und Intelligenz zwei Voraussetzungen für Denken und Fühlen.
Die Quelle der Gedanken und Gefühle - Reines Bewusstsein - stellt daher ein unbegrenztes (unendliches) Reservoir von potentieller Energie und Intelligenz dar.
In der gegenstandslosen Transzendentalen Meditation nehmen wir Kontakt auf zu unserer eigenen inneren Quelle, deren Wesen unbegrenzte Energie und Intelligenz ist.
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